Philippe Wesberg 

Entwicklung von Methoden/Methodik-Konzepten für die Nutzung eines virtuellen Raums (CAVE) im Entwicklungsprozess von Abwassersystemen

Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Michael Schmidt-Kretschmer

Zweit-Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Joachim Villwock 

René Zander

 

René Zander, Absolvent der Beuth Hochschule erhielt den ersten Tiburtius-Preis für Abschlussarbeiten an Berliner Fachhochschulen und ein Preisgeld von 3.000 Euro.

René Zander gehört an der Beuth Hochschule zu den besten seines Jahrgangs im Masterstudiengang „Konstruktionstechnik und Erneuerbare Energien“. Seine Masterarbeit „Erweiterung eines automatisierten Berechnungsprozesses zur Triebwerksauslegung“ entstand in Zusammenarbeit mit Rolls-Royce Deutschland (RRD) in Dahlewitz. Zander stellte darin akademische Forschung und reale industrielle Prozesse gegenüber und leitete geeignete kollaborative Methoden für die optimierte Entwicklung von Triebwerken ab. Dabei setzte er auf eine Zusammenarbeit über Abteilungs- und Unternehmensgrenzen hinweg. Prof. Dr. Joachim Villwock, der Zander wissenschaftlich betreute, hob die industrielle Relevanz der Arbeit hervor: „Sie trägt dazu bei, Prozesse und Methoden zur Robustheitsoptimierung für industrielle Anwendungen zu entwickeln, um den zukünftigen Herausforderung an Produktentwicklungen gerecht zu werden.“ Mit seinen Ergebnissen, die auf das Europäische Forschungsprojekt CRESCENDO ausgerichtet waren, habe Zander maßgeblich zum Erfolg der im Juni 2011 in Toulouse von RRD durchgeführten Demonstration „Detailed Design Optimisation in a Collaborative Environment“ beigetragen.“ Zander liefere außerdem einen Startpunkt für weitere Arbeiten auf dem Gebiet.