MONITORING VON GROßEN RUTSCHUNGSGEBIETEN
MIT GEODÄTISCHEN SENSOREN AM BEISPIEL EINES GEFÄHRDETEN GEBIETES IN ARMENIEN
Bachelorarbeit von ANTJE SCHULZE und DANIEL TESCH
Antje Schulze
wotan85@hotmail.com
Daniel Tesch
daniel_tesch@yahoo.de

Im Rahmen unserer Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades „Bachelor of Engineering" wurde diese Internetpräsentation an der Beuth Hochschule für Technik Berlin entwickelt. Der betreuende Hochschulprofessor war Herr Prof. Dr.-Ing. Boris Resnik. Die Abschlussarbeit wurde in der Zeit vom 20.4.2009 bis 20.7.2009 geschrieben, doch die Messung in Armenien entstand schon im März 2009. Die finanziellen Mittel wurden über ein Stipendium vom Deutschen Akademischen Austauschdienst zum Großteil übernommen.
An den Messungen waren unser Professor, der Berliner Ingenieur Dipl. Ing. Alexander Gedenk und Herr Dipl. Ing. Klaus Kerkow beteiligt, sowie mit Teilnahme des armenischen Professors Herrn Effendian und seinen Studenten und einem Studenten von der Universität in Moskau.
Bei dieser Bachelorarbeit sollte die Aufgabenstellung: („Dank einer rasanten Entwicklung von geodätischen Sensoren können sie inzwischen auch für eine kontinuierliche und vollautomatische Überwachung von gefährlichen Rutschungen eingesetzt werden. Weil Monitoring eines Rutschhanges in der Nähe von Verkehrswegen, Ingenieureinrichtungen bzw. Wohngebieten mit einem motorisierten Tachymeter eine sehr hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit erfordert, bedarf es eine aufwendige Vorbereitung von Messstationen. Um die Kosten eines solchen Monitorings zu reduzieren, ist die Verwendung von preiswerten Zielmarken und Prismen sinnvoll. Im Laufe der Abschlussarbeit muss das Verfahren bei den Deformationsmessungen an einem typischen gefährdeten Bereich dieser Art in Armenien getestet werden. Des Weiteren ist zur Veranschaulichung des Messgebietes ein digitales Geländemodell zu erstellen.") verwirklicht werden.