Durchführung der Messungen:
Die Messungen dieser Arbeit wurden am 12.04.2013 durchgeführt und unterteilten sich in periodische- und kontinuierliche Messungen. Die Messungen unterscheiden sich wie folgt:
Die Messungen wurden mit baugleichen Schwingungssensoren durchgeführt, welche sich nur in ihrer Übertragungstechnik bzw. Aufnahmetechnik unterscheiden.
Analoge Schwingunsmessung:
Bei der analoge Schwingungsmessung kamen fünf Schwingungssensoren zum Einsatz welche in Reihe geschaltet waren und das Messsignal über einen Analog-/Digitalwandler auf einen Feldcomputer übertragen haben. Die fünf Sensoren wurden in einem Abstand von ca. 20 m über die Strombrücke angeordnet. Die Sensorachsanordnung war wie folgt: X-Achse: Richtung Norden, Y-Achse: Nach Oben und Z-Achse: Richtung Westen.
Es wurde über einen Messzeitraum von 3,5 Stunden gemessen. Während der Messung waren einige Schiffsdurchfahrten zu protokollieren.
USB-Schwingungsmessung:
Die Messung mit den USB-Sensoren fand parallel zur Messung mit den analogen Schwingungsaufnehmern statt. Hierbei kamen sowohl ein Sensor mit einem Magneten, als auch ein Sensor der auf einer Stahlplatte montiert war, zum Einsatz. Hierbei wurde jeweils die Sensoren parallel zur analogen Messung aufgestellt. Die Sensorachsanordnung war wie folgt: X-Achse: Richtung Norden, Y-Achse: Nach Oben und Z-Achse: Richtung Westen.
Die Messzeit betrug in der Regel 6 Minuten. Sie wurde jedoch verlängert, wenn eine Schiffsdurchfahrt in das Messintervall fiel. Auf jedem der 5 Messpunkte wurde viermal gemessen. Zweimal mit dem Magnet-USB-Sensor und zweimal mit dem Stahlplatten-USB-Sensor.
Autonome Schwingungsmessung:
Bei der Autonomen Schwingungsmessung kamen zwei baugleiche Sensoren zum Einsatz. Beide wurden innerhalb der Strombrücke, auf der südlichen Seite, installiert. Dabei wurde drauf geachtet, dass die Sensoren mittig, in Fließrichtung des Mittellandkanals, zwischen den beiden Pfeilern angebracht wurden. Die Sensorachsanordnung war wie folgt: X-Achse: Richtung Norden, Y-Achse: Nach Oben und Z-Achse: Richtung Westen.
Die Messzeitraum betrug 7 Tage und die Stromversorgung wurde über eine externe Autobatterie gewährleistet. Das Messsignal wurde bei diesem System nicht auf einen Feldcomputer übertragen, sondern auf einer SD-Karte gespeichert.